Die Reihe besteht aus drei Abfüllungen, die „durch den stetigen Lauf der Zeit geprägt und charakterisiert“ seien und eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart schaffen möchten. Die dafür verwendeten Fässer wurden bereits seit den 1960er Jahren von den drei Malt Masters der Brennerei überwacht und zum Höhepunkt ihrer Reife abgefüllt.
„In der Whiskyproduktion sprechen wir oft über die Rolle der Malt Master sowie Verantwortung, die Balance zwischen Geschmack des Whiskys und Intensität des Eichenfasses zu finden. Aber wir nehmen nicht immer zur Kenntnis, dass jedes Fass aufgrund der Reifungszeit, einzigartig ist. Sowohl klimatische Bedingungen als auch die Zeit spielen eine große Rolle für den Geschmack.“
Brian Kinsman, Malt Master bei Glenfiddich
Der Glenfiddich 50 sei geprägt von der „gleichzeitigen Zeit“ klimatischer Bedingungen wie Luftdruck, Temperatur und Feuchtigkeit. Für ihn wurden drei unterschiedliche, amerikanische Eichenfässer kombiniert. Danach reifte er für das Finish zwei Jahre weiter. Von dieser Abfüllung sind weltweit 220 Flaschen erhältlich. Der 40 stehe für die „kumulierte Zeit“ und fokussiere auf die Aromenschichten, welche durch das von Glenfiddich entwickelte Verfahren des „Remnant Vatting“ ermöglicht wurden, wobei die Malts mit vorangegangenen Batches vermählt werden. Der 30 symbolisiere die „ausgesetzte Zeit“, in welcher die Reife unterbrochen wird, um den Charakter der Abfüllung zum Ausdruck zu bringen.
Die Verpackungen geben die Einflüsse in disruptiver Designtechnik wieder. Für den Glenfiddich 50 wurden die klimatischen Daten entschlüsselt und ein Algorithmus für das Design entwickelt. Beim 40 besteht das Material aus steinähnlichem „Jesmonit“, in das Öffnungen eingearbeitet wurden, welche die Musterung freilegen. Beim 30 geben sich kreuzende Striemen den Blick auf die Flasche frei.
Bild/Bezugsquelle: Campari Deutschland GmbH (www.campari-deutschland.de)
