Die Bruichladdich Distillery auf der Isle of Islay brachte mit der Octomore Series 16 die jährliche Auflage ihres schwer getorften Whiskys auf den Markt. Die 16. Serie umfasst drei Abfüllungen: Der Octomore 16.1 wurde ausschließlich aus schottischer Mainland Concerto Gerste hergestellt, die auf 101,4 ppm gemälzt und destilliert für fünf Jahre in First Fill-Bourbonfässern reifte (59,3%, UVP: 159,99 Euro). Der Octomore 16.2 verwendete dasselbe Destillat wie der 16.1, wurde aber fünf Jahre lang in Ex-Oloroso- und -Bordeaux-Fässern und anschließend in Ex-Madeira- und -Moscatel-Fässern weiter gereift (58,1%): Dies sei das erste Mal, dass diese Kombination von Fässern für einen Octomore verwendet wurde (UVP: 169,99 Euro). Der Octomore 16.3 wurde hingegen vollständig aus Gerste vom Church Field der Octomore Farm hergestellt. Die Gerste wurde auf 189,5 ppm gemälzt, die Reifung erfolgte für fünf Jahre in Ex-Bourbon-, -Sauternes- und -Pedro Ximénez-Fässern (61,6%, UVP: 220 Euro).
„Octomore existiert, um zu provozieren und herauszufordern. Auf dem Papier ist er so polarisierend, dass er eigentlich nicht funktionieren dürfte – er ist zu jung, zu stark und zu torfig – daher auch die ‚unmögliche Gleichung‘. Aber mit jeder neuen Octomore-Edition überrascht und begeistert der Whisky weiterhin mit seiner Tiefe, seinem Lagerfeuerrauch und seinem unglaublichen Geschmacksprofil.“
Adam Hannett, Master Blender bei der Bruichladdich Distillery
Jeder Octomore wurde auf Islay konzipiert, destilliert, gereift und abgefüllt. Die Whiskys wurden weder kühlgefiltert noch gefärbt und sind online unter www.bruichladdich.com und in Fachgeschäften erhältlich. Der Octomore 16.4 ist ab dem 4. November über den Online-Handel verfügbar.
Bild/Bezugsquelle: Reidemeister & Ulrichs GmbH (www.ruu.de)