Als Teil ihrer Mission, die Marke Bruichladdich nachhaltiger aufzustellen, verzichten die „Progressive Hebridean Destillers“ von der Insel Islay in Schottland ab sofort und nach und auf die Umverpackung in ihrem Portfolio an Single Malts. Den Beginn macht der stark getorfte Port Charlotte.
Die Unternehmensphilosophie von Bruichladdich konzentriert sich auf das Zusammenspiel zwischen Umwelt, Mensch und Seele sowie einen gemeinschaftsorientierten Ansatz mit der Insel Islay im Mittelpunkt. Man sei sich seiner sozialen Verantwortung bewusst und nähme sie ernst, wie man betont. Diese Verantwortung betrifft auch die Reduktion von CO2-Emissionen. So werden mit dem Verzicht auf die dekorative Umverpackung der Port Charlotte Range Abfall und dank der Gewichtseinsparung auch die infolge des Transports entstehenden Emissionen reduziert. Dazu wird die Energie zur Produktion der Weißblechdosen eingespart.
„Wir haben uns an die Vorstellung gewöhnt, dass Single Malt Whisky mit einer dekorativen Umverpackung geliefert werden muss […]. Obwohl sie schön als auch wiederverwertbar ist, wird es immer notwendiger, zu handeln und einen Wandel in der Wahrnehmung von Qualität zu erreichen.“
Douglas Taylor, Geschäftsführer bei der Bruichladdich Distillery Company
Bereits letztes Jahr hatte man mit der Aktion „One Tin Lighter“ dazu ermutigt, beim Kauf einer Flasche freiwillig auf die Umverpackung zu verzichten. Der Prozess sei zudem Teil eines umfassenderen Ansatzes, welcher die Konventionen prüft, um in Zukunft unnötige Umverpackungen im weiteren Portfolio zu beseitigen. Um seine Ambitionen zu unterstreichen, wurde man 2020 als „B-Corp“ Unternehmen zertifiziert. Damit ist Bruichladdich Teil einer Bewegung, die ihren gesellschaftlichen Einfluss und ihre Macht für das Gute einsetzen will und Entscheidungen trifft, welche sich positiv auf die Mitarbeitenden, die Gesellschaft und den Planeten auswirken.
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