Normalerweise stellen die im Jahr 2020 neu gestalteten Flaschen die Geschichte der Brennerei am Ringkøbing Fjord dar – illustriert von dem dänischen Künstler Asbjørn Staunstrup Lund. Die schräge Beschichtung der Flaschen in mattem Schwarz lehnt sich an die markanten Winkel des Brennereigebäudes an. Doch aufgrund von Problemen bei der Produktion des Stauning Rye, Smoke und Kaos aus der westjütländischen Stauning Distillery werden in diesem Jahr 37.000 Flaschen „nackt“ geliefert. So würden Lieferverzögerungen und Probleme mit der Beschichtung der Flasche dazu führen, dass man nicht genügend gestaltete, leere Flaschen erhalte. Die 37.000 Flaschen entsprechen etwa einem Fünftel aller Flaschen, die in diesem Jahr für den Verkauf geplant waren.
„Wir haben viel Mühe in die Gestaltung unserer Flaschen gesteckt, daher war es natürlich sehr schmerzhaft, als wir von den Problemen erfuhren. Aber es liegt in unserer DNA, dass wir eine Herausforderung lösen, wenn wir ihr begegnen.“
Alex Munch, Mitbegründer und Marketingleiter bei der Stauning Distillery
Um das Problem mit der fehlenden Beschichtung zu lösen, hat die Brennerei jedoch Maßnahmen ergriffen und stellt ein „Do-It-Yourself-Set“ zur Verfügung. Es enthält Goldstifte und Aufkleber mit Motiven der Brennerei, womit KäuferInnen ihre eigene Stauning-Flasche gestalten können. Damit wird jede der 37.000 Flaschen zu einem persönlichen Einzelstück. Die neuen DIY-Flaschen sind in den drei Kernvarianten Stauning Rye, Smoke und Kaos in den kommenden Tagen auf dem deutschen Markt erhältlich.
Bild/Bezugsquelle: Kirsch Import e.K. (www.kirschwhisky.de)