Über die Whisky Brennerei
Es gibt wohl keinen Brenner in Deutschland, dem mehr das Verdienst zukommt, den deutschen Whisky maßgeblich auf den Weg gebracht zu haben. Die Rede ist von Florian Stetter, der bis zu seiner Erkrankung die Destillerie Lantenhammer in 3. Generation führte. Anstoß gab eine Studienreise nach Schottland. „Was die können, kann ich auch“, tönte er dort 1999 laut. Prompt stand die Wette mit den Kollegen. Stetter löste sie ein! Diese Geschichte ist oft erzählt. 1999 gebrannt, kam 2002 der erste SLYRS Bavarian Single Malt heraus. Binnen weniger Tage war er ausverkauft. Stetter löste damit einen Boom von neuen deutschen Whiskymachern aus. 2007 folgte eine eigene Whiskybrennerei.
Stetters eigene Whisky-Philosophie, die heute von Geschäftsführer und Brennmeister Hans Kemenater und seinem Team fortgeführt wird, zeigt sich auch dort. Typisch bayerischer Sturkopf, ließ er birnenförmige Brennblasen anfertigen, in denen (zweifach) betont langsam destilliert wird. Verwendet wird nur Gerste aus Bayern, teilweise auch geraucht über heimischem Buchenholz. Nicht bayerisch sind nur die frischen Barrique-Fässer aus amerikanischer Weißeiche, in denen der Whisky reift. Neben dem SLYRS Single Malt Whisky Classic kommen inzwischen aber auch gebrauchte Fässer (darunter PX Sherry, Rum) für limitierte Editionen und Single Cask Finishes zum Einsatz.
Der erste 12-jährige SLYRS (2015) war binnen eines Tages vergriffen. Ganz in Tradition der letzten Jahre erscheinen 2020 zwei Sonderauflagen: Der SLYRS 12 Port Cask Finish, sowie die Oktoberfest-Edition mit Finishing in Craftbeer-Fässern. Zudem erweiterte man das Sortiment um den SLYRS Bavarian RYE. Seit November 2022 ist mit dem SLYRS Bavarian PEAT auch der erste torfige Single Malt auf dem Markt. Kulinarisch sehr beliebt und als Location buchbar ist die SLYRS Caffee & Lunchery mit Terrasse und Wendelsteinpanorama.
Whiskys
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Slyrs Bavarian Single Malt Classic
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