Über die Whisky Brennerei
Die Meissener Spezialitätenbrennerei wurde 1998 von Dr. Georg Prinz zur Lippe-Weißenfeld und Destillateurmeister Siegbert Hennig gegründet, angetrieben von der Idee, lokale Edelbrände und Spezialitäten herzustellen. Der gemeinsame Vertrieb mit den Weinen des Weingutes Schloß Proschwitz bei Dresden bot sich als Chance. Und so wurden je eine Roh-, Feinbrenn- und Geistblase aus der Kupferschmiede Arnold Holstein angeschafft – mit Dampf beheizt. Seither erblickten viele sortenreine Obstbrände und Geiste das Licht Sachsens, und der Erfolg stellte sich schnell und trotz enormer Widrigkeiten ein. Konsequent wird hier auf Qualität gesetzt. Die Ausstattung ist schlicht, aber elegant und aufwendig – ausgelegt auf die noch pure Handarbeit.
Bereits 1999 brannte Hennig das German Porter Bier der heutigen Privatbrauerei Schwerter Meißen. Sich so selbst an einem Whisky zu versuchen, lag mithin nur nahe. Nach eingehenden Literaturstudien, die mehr Fragen offenließen als Antworten, wie Hennig bekundet, wurde 2002 die erste Maische gemeinsam mit der Brauerei Meißen ausgetüftelt, hergestellt und gebrannt. Destillateurmeister Hennig arbeitet dabei bewusst mit mehreren Malzsorten. Ebenso besteht er konsequent auf eine Mindestlagerzeit von zehn Jahren, gereift in gebrauchten Fässern von hochwertigen Weindestillaten. Eher vom Malz bestimmt und weich sollte er also werden, der erste sächsische Whisky der Neuzeit. Im November 2012 war es soweit. Eine kleine Charge des 10-jährigen Singe Malt erblickte die Welt, dem ein 12-jähriger folgte. Das 2004 gebrannte nunmehr nachfolgende Destillat ist bisher noch nicht abgefüllt. 2019 präsentierte Hennig dann seinen ersten direkt beim 5. Radebeuler Whisky Festival gebrannten Rauchwhisky, der auf große wie sehr positive Resonanz stieß.
Whiskys
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