Quo vadis Whisky?
Das neue Jahrbuch erscheint erst am 5. Januar. Doch hier geben wir schon ein Preview mit einem ersten Artikel; eine Bestandsaufnahme.
Das neue Jahrbuch erscheint erst am 5. Januar. Doch hier geben wir schon ein Preview mit einem ersten Artikel; eine Bestandsaufnahme.
Wenn Whisky reift, geschieht Magie. Ein farbloser, roher Brand wird in ein Holzfass gegeben, und Jahre später entnehmen wir daraus eine vielschichtige Spirituose.
Ende Juni machte ich mich auf den Weg nach Schweden – ins Land der tiefen Wälder, der roten Holzhäuser und des, wie ich feststellen durfte, guten Whiskys.
Wie bemerkte einst der König der Flaneure, Franz Hessel: „Hierzulande muss man müssen, sonst darf man nicht. Hier geht man nicht wo, sondern wohin.“
Wer denkt, dass in der Brennblase lediglich das schwere flüchtige Wasser von dem leichtflüchtigen Alkohol Ethanol getrennt wird, hat nur die halbe Wahrheit im Glas.
Warum produziert Hefe beim Gären eigentlich Alkohol – genauer gesagt: Ethanol? Wohl kaum, um dem Menschen Bier, Wein oder Whisky zu ermöglichen.
Whisky ist im Grunde eine Spirituose auf landwirtschaftlicher Basis. Warum, so haben wir uns da im Team der SMWS gefragt, nicht einmal beides verbinden.
Über 3000 Besucher säumten das Whisky Festival von St. Kilian zum Tag des Deutschen Whiskys. Man lockt mit Kilt, Kult und einem Wahnsinnsprogramm.
Wie wird eigentlich aus der Stärke im Getreide jener Zucker, den wir beim Whisky zum Vergären und damit zur Gewinnung von Alkohol brauchen?
Warum schmeckt ein rauchiger Scotch Whisky nach Lagerfeuer, Seegras oder gar nach Speck? Der Ursprung liegt nicht in der Destillation oder Reifung im Fass.
„Whisky ist größer als wir“. Und genau darum geht es bei „The Excellence of Whisky“ – das aus einer Exzellenzinitiative und jährlich vergebenen Awards besteht.
Am Mittwochabend gab es in Hamburgs Whiskybar Whiskyplaza Großes zu feiern. Grund dafür war der ganz neu ins Leben gerufene „The Excellence of Whisky“ Award.
Warum duften frisch geröstetes Brot, gebratenes Fleisch oder ein gereifter Whisky so verlockend? Die Antwort liegt in einer faszinierenden chemischen Reaktion.
Whisky verdankt seinen Charakter nicht nur den Destillationsmethoden und der Fassreifung, sondern dem ersten Schritt: dem Mälzen der Gerste.
Warum amerikanischer Whiskey? Diese Frage bekomme ich häufig gestellt, wenn ich auf einer Whiskey-Messe stehe und man mich auf mein Buch anspricht.
Sich mit Whisky zu befassen ist eine schöne Sache. Es macht Spaß. Ist voll Inspiration. Voll Genuss. Es bringt einen mit Menschen zusammen.
Anfang Januar trafen wir uns vom Whisky Guide Deutschland in Haldensleben im Hotel Behrens zur ersten Klausur unseres neuen „The Excellence of Whisky“ Boards.
In einer kleinen Brennerei wie Edradour ist immer nur ein Brennmeister in der Brennerei. Er ist damit für alles zuständig und verantwortlich.
Man dürfte sie längst kennen: Die jährliche Wine Cask Serie der schottischen Brennerei Aberfeldy.
Zum 25-jährigen Jubiläum der Herstellung von Whisky macht sich Hans-Gerhard Fink mit seinem Team ein ganz besonderes Geschenk.
Während der Herstellung von Whisky stellt der Produktionsschritt der Gärung ein Paradebeispiel für Multitasking dar.
Wie gelingt es, einen Whisky, den man vor sich hat, derart in Worte zu fassen, das man das wiedergibt, was einem die Sinne vermitteln?
Fassstarke, charaktervolle Abfüllungen aus dem Einzelfass – so lautet von Beginn an das Motto der Scotch Malt Whisky Society, kurz SMWS.
Eine der lebhaftesten Erinnerungen an meine Arbeit bei Glenrothes ist wohl die Ankunft eines Busses aus dem 21. Jahrhundert mit Highlandern aus dem 18. Jahrhundert.