Über die Whisky Brennerei
Ein Whisky aus erlauchtem Kreis
Es gibt Momente, da fügen sich Stränge, die einst zusammengehörten, auf wundersame Weise wieder zusammen – so auch hier. Die Destillerie Kammer-Kirsch hat ihre Wurzeln in der 1909 gegründeten Lehrbrennerei in Oppenau – früher im Besitz des Großherzogs von Baden, genauso wie die Badische Staatsbrauerei Rothaus, heute bekannt durch ihr Bier „Tannenzäpfle“. Die Lehrbrennerei besaß die Aufgabe, das Schwarzwälder Kirschwasser weltweit bekannt zu machen. Seit 1961 arbeitet sie als Brennbetrieb eigenständig und wird geführt von Gerald Erdrich, „Master of the Quaich“ und Präsident der deutschen Sektion der „Keepers of the Quaich“. Kurzum: ein whiskyweiser Mann.
Es war jedoch die Idee von Rothaus Braumeister Max Sachs, aus ihrem Wissen guter badischer Braukunst einen Single Malt zu schaffen. Gerald Erdrich veredelt als Brenner die Maische aus Brau- und Karamell-Malz. Als Importeur vieler Whiskys kann er auf besondere Reifefässer zurückgreifen. So reift der Rothaus Single Malt in Ex-Bourbon und 2nd Fill Highland Malt Fässern (u.a. GlenDronach) in den Kellern der Brennerei. Die erste Charge war im September 2009 binnen zwei Tagen ausverkauft. Auch bei den nächsten Chargen musste man sich sputen. Sie werden jährlich zum 16. März lanciert, dem Geburtstag seines Erfinders Max Sachs.
Der Rothaus Black Forest gewann bereits einige Awards, zuletzt Double Gold beim WSA 2017 und Silver Outstanding beim IWSC 2017. Auch die jährlichen Sondereditionen (Wood Finish) wurden preisgekrönt mit dem Germany’s Best Whisky Award (GBWA), Gold beim BISC und Gold beim WSA. 2017 wurde die Black Forest Rothaus Produktfamilie zudem um den Black Forest Rothaus Honey erweitert – ein Honiglikör auf Basis des Rothaus Black Forest Single Malt Whiskys. Zuletzt kamen weitere Cask Finish Editionen vom Black Forest Whisky hinzu, darunter zum Beispiel ein Pinot Noir Cask.
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